Verkabelung der Modellbahn

In diesen Tagen beschäftige ich mich also mit der Verkabelung der Modellbahn. Das wichtigste ist zunächst die Verkabelung für die Fahrstromeinspeisung. Für die beiden Pole verwende ich gelbe und rot Kabel, die ich an die Unterseiten der leitenden Schienenverbinder gelötet habe. Unter dem Gleis habe ich Löcher in die Trassenbretter gebohrt, durch die die Kabel in den „Untergrund“ führen. Das Profigleis mit Schotterbett von Fleischmann deckt die Bohrlöcher ohne Probleme komplett ab, so dass keine Löcher in der Platte sichtbar sind und bei der späteren Gestaltung des Gleisbettes stören.
Die Weichen werden mit Unterflur-Weichenantrieben ausgestattet, sofern die Antriebe nicht unter den späteren Bahnsteigen verschwinden (In einigen Fällen ist dies zum Glück der Fall. Sonst würde es dort Probleme mit den Spanten und den Gleisen der unteren Ebene geben).Das folgende Bild zeigt das Trassenbrett im Bereich des späteren Bahnhofes mit den erforderlichen Löchern für Kabel und Weichenantriebe.

Ich versuche zunächst altbrauchbares Kabelmaterial zu verwenden und konnte inzwischen auch die Fahrstromeinspeisung fertigstellen. Zunächst sind noch alle Kabel einer Farbe mit einander verbunden. Später im Digitalbetrieb werden die Gleisbelegtmelder zwischengeschaltet.
Im rechten Bahnhofskopf sind auch bereits die Unterflur-Weichenantriebe installiert, wie das folgende Bild zeigt.Die saubere Verlegung der Kable kann erst später von unten erfolgen. Zuvor müssen jedoch die Gleise verschraubt werden, damit man die Anlage aufrichten und umdrehen kann.
Zur Verschraubung der Gleisanlagen müssen jedoch erst alle Weichenantriebe eingebaut und alle Isolierschienenverbinder angebracht sein. Hier fehlt mir leider noch etwas Material, so dass sich die aktuelle Bauphase noch ein paar Tage verzögern wird.

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