Zwischen den einzelnen Modulen und Segmenten der Modelleisenbahn soll nun ein einheitlicher Übergang geschaffen werden. Die Anlagenteile sollen austauschbar und frei kombinierbar sein.
Da die Segmente von sehr unterschiedlicher Gestalt sein sollen, eignen sich keine Normen aus dem Modulbau (z.B. FREMO). Neben großen Modellbahnsegmenten wird es kleine Module, einfache Platten zur Verbindung verschiedener Anlagenbereiche und Elemente eines befahrbaren Vitrinensystems geben.
Vor diesem Hintergrund sind die folgenden Prämissen zu beachten:
- Universell und kompatibel zwischen einzelnen Modulen und Segmenten
- Direkte Anknüpfung auf im Gleisbogen bis 35 cm Radius möglich -> Gleisabstand mindestens 6,4 cm (entspricht 5,57 m!), hierzu ist die NEM 112 zu beachten!
- Verbindung der elektrischen Leitungen durch einfache, günstige und universelle Steckverbindungen (z.B. „DIN-Stecker“ oder „SUB-D-Stecker“ (9-polig)
Ein Beispiel für die Verbindung zwischen den Modellbahnsegmenten zeigt die folgende Skizze:
Als technische Merkmale habe ich zunächst folgende Festlegungen getroffen, die in der nächsten Zeit noch überdacht, verfeinert, erweitert und erprobt werden:
- Plattenstärke: 1 cm (?)
- Plattenüberstand: je 1 cm (?)
- Kabelanschlüsse unter den Gleisen mittig
Am Übergang zwischen den Segmenten sind die folgenden Leitungen erforderlich:
- Fahrstrom 1
- Fahrstrom 2
- Schalt- und Steuerstrom / Rückmeldebus 1
- Schalt- und Steuerstrom / Rückmeldebus 2
- Versorgung für Verbraucher (Beleuchtung etc.) 1
- Versorgung für Verbraucher (Beleuchtung etc.) 2
Für eine flexible Anpassung und zugleich exakte Gestaltung der Übergänge bietet sich in diesem Bereich der Einsatz von Flexgleisen an.
Ein Gedanke zu “Übergänge zwischen den Anlagensegmenten”