Nach einer renovierungsbedingten Modellbahnpause, ging es in der letzten Woche endlich weiter mit dem Ausbau der Modelleisenbahn.
Mittelfristig möchte ich eine Gleiswendel zu einem Zugspeicher bauen, der über der Zimmertür, also recht dicht unter der Decke entstehen soll. Ziel ist ein vollautomatischer Zugbetrieb im Zugspeicher. Die aktuelle Regalabstellung bietet keine Wendemöglichkeit für Züge und ist daher für einen Automatikbetrieb nicht geeignet.
Im ersten Schritt sollte nun Gleismaterial gewonnen werden. Dazu habe ich das nicht mehr benötigte Kurvenmodul „Anschluss Kruve“ abgebaut. Ein entsprechendes Kurvenmodul wird in absehbarer Zeit für den Aufbau nicht mehr benötigt. Das Material soll an anderer Stelle verwendet werden.
Im zweiten Schritt wurde das Flankenschutzgleis am Modul „Regalach“ abgebaut. So konnte noch eine Weiche und zusätzliches Gleismaterial gewonnen werden. Das Stellwerk in Regalach wurde auf den gewonnen Platz dichter an den Abzweig verschoben. Am ursprünglichen Standort des kleinen Stellwerkes sollen kleine Gärten am Bahndamm angedeutet werden.
Im dritten Schritt wurden die Weichen auf dem Modul Regalach digitalisiert und in die Steuerung eingebungen. Die Taster für den manuallen Betrieb am Modulrand wurden abgebaut. Nach Anpassung der Steueurung sind nun bereits viele zusätzliche Fahrstraßen im Automatikbetrieb fahrbar. In Richtung Wendingen sind nun aus den Gleisen 4 und 5 des Bahnhofs Bettbergen ebenso Fahrten möglich wie von Wendlingen aus nach Gleis 3 in Bettbergen.
Das Modul Regalach wird in Kürze noch weiter umgebaut: Es entsteht eine zweite Anschlussbuchse am linken Modulende für den Anschluss der späteren Gleiswendel. Außerdem werden alle Gleisabschnitte mit Gleisbelegtmelden und Rückmeldern ausgestattet, um im Automatikbetrieb störungs- und unfallfrei fahren zu können.