In den letzten Tagen haben wir im Freundeskreis oft darüber diskutiert, ob der Bau eines Modellbahnmoduls schwierig, aufwendig und teuer ist.
Der große Vorteil beim Modulbau liegt dabei gerade im Bau von überschaubaren Einheiten, die teilweise günstig, schnell und problemlos mit einfachen Mitteln umgesetzt werden können.
Für ein Modul der freien Strecke benötigt man lediglich ein paar gerade Gleise, etwas Holz und Material zur Landschaftsgestaltung. So könnte z.B. eine Blockstelle oder ein Schrankenwärterhaus an der Bahnstrecke eingerichtet werden. Mit ein paar Details entlang der Strecke entsteht schnell ein schönes Modellbahnmodul.
(Da ist Dein Gleisplan, Georg! ;-))
Zwischen anderen Modellbahnmodulen sorgt ein Streckenmodul für den nötigen Abstand zwischen Bahnhöfen und anderen Betriebsstellen und ermöglicht lange Streckenführungen. Alleine im Regal sorgt das Streckenmodul für das landschaftliche Umfeld bei der Präsentation von Modellfahrzeugen.
Ein solches Modul muss nicht einmal sehr lang sein, um einen einfachen Transport zu ermöglichen.
Wie ein solches Streckenmodul aussehen kann, ist auf dieser Website zu sehen.
Wer auf dem Modul mindestens einen einfachen Rangierbetrieb ermöglichen will, kann die Strecke mit eingen Weichen zu einem Gleisanschluss ausbauen. Dort finden Industrieanlagen oder eine Anlage zur Verladung landwirtschaftlicher Güter ihren Platz.
Bei der Darstellung einer Industrieanlage wäre auch die Andeutung einer Haltestelle für Reisezüge denkbar. Ein solches Modul ist nicht nur eine Bereicherung für jede Modulanlage, sondern stellt – mit Liebe zum Detail gestaltet – auch als Einzelmodul einen wahren Hingucker dar.
(Na, wie wär’s Peter?)
Modellbahnmodule dieser Art können in wenigen Tagen gebaut und gestaltet werden und kosten je nach verwendetem Material unter 100 Euro.
Erweiterbar ist ein solches Modul jederzeit durch weitere Modellbahnmodule, sofern einige Grundsätze des Modulbaus eingehalten werden.