Dichte Zugfolge

Heute kam mir eine Idee, wie noch mehr Fahrbetrieb in Bettbergen möglich ist.

Da nur das Hauptmodul Bahnhof Bettbergen durchgehend mit Gleisbelegtmeldern ausgestattet ist, waren die Ausfahrten in Richtung Betriebswerk Wendlingen und die Einfahrten von dort jeweils eine einzige Fahrstraße.

Nun wollte ich probieren, ob trotz fehlender Gleisbelegtmeldung auf der Strecke zum Betriebswerk die Einrichtung eines weiteren Blockabschnitts möglich ist. Zu meiner Freude klappte dies mit einem kleinen Trick: Die Ausfahrweiche wurde als Blockabschnitt definiert und in der Steuerungssoftware mit einem langen Bremsweg versehen, so dass Züge nach der Besetzung der Weiche noch bis auf die Strecke fahren. Von dort erfolgt dann die Einfahrt in den Bahnhof über eine gesonderte Fahrstraße. So können jetzt Züge in Richtung Wendlingen ausfahren, obwohl noch kein Einfahrgleis aus dieser Richtung frei ist. Faktisch schaffe ich damit einen weiten Zugfolgeabschnitt und es können mehr Züge gleichzeitig fahren.

Der Fahrbetrieb in Bettbergen sieht dann z.B. so aus:

Die gezeigten Zug- und Rangierbewegungen sind komplett von der Fahrstraßenautomatik des PC gesteuert.

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